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jojo_'s review against another edition
challenging
dark
emotional
mysterious
reflective
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.0
shakesbear's review against another edition
challenging
emotional
reflective
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.5
violetends's review against another edition
challenging
dark
emotional
reflective
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
5.0
Es ist spät und ich höre nur hin und wieder noch ein Auto auf der Straße, die zwischen den Bäumen von meinem Fenster zu sehen ist, vorbeiziehen. Um mich herum schläft schon alles und ich bin ganz alleine mit dieser Geschichte die ich gerade zu Ende gelesen habe und für die ich gleichzeitig so so viele Worte habe und doch nicht weiß, welche ich wählen soll.
Vielleicht fange ich mit dem einfachen an, mit der Form. Kasihs Stimme erzählt warm, wütend, weich, aufgebracht und immerzu mit einer mitreißenden Dringlichkeit. Sie springt durch Erinnerungen die sie in Bildern, Gerüchen und Wortfetzen festhält, die sie fortwährend reflektiert und kontextualisiert. Dabei folgt sie keinen narrativen Regeln. Bewusst bricht sie das, was sie in der Schule über Einleitung-Hauptteil-Schluss gelernt hat und kreiert damit ein so lebendinges und greifbares Bild, dass es sich für mich kaum anders angefühlt hat, ihren Worten vor einigen Tagen aus dem Publikum eines Theaters heraus zu folgen. Auch die achronologischen Abfolgen ihrer Erzählung haben mich nur noch tiefer in ihre Geschichte hineingezogen.
Dass Kasih ein unreliable narrator ist und ihre Geschichte immer wieder nach ihren eigenen Sehnsüchten und Wünschen formt, verdichtet diese Komplexität nur. Wie Saya, die ganz zu Beginn eine Begegnung im Flugzeug mit einem Nazi umdichtet, um eine auch nur ein bisschen leichtere Erfahrung teilen zu können, erzählt Kasih das was genaus gut hätte passieren können und löst nur auf den letzten Seiten einige dieser Stränge auf. Das was sie erzählt, bringt dabei die Erfahrungen, Gefühle und von Rassismus geprägten Lebensrealitäten, die sie vermitteln will, vielleicht deutlicher rüber. Vielleicht ist es daneben auch der Versuch eine Realität herbeizudichten, die nicht weniger komplex und von Diskriminierung geprägt ist, die aber einige Variablen enthält die das Leben für sie erträglicher machen.
Hani hätte bei all diesen Situationen bei Saya und Kasih sein können, aber sie ist viele Jahre vorher mit ihrer Familie in die USA gegangen, um einer Abschiebung zu entgehen. Aber in Kasihs nächtlichen Träumereien sind die drei Kindheitsfreundinnen noch vereint und bleiben, wie Hanis Mutter sie immer wieder aufgefordert hat, beeineinander.
Saya hätte in der Nacht vor dem Brand mit dem Nazi aus dem Flugzeug einen Streit anfangen können bei dem sie für all die Wut, die sie durch den Roman trägt, ein Ziel gefunden hätte um dieser auch nur für einen Moment Gehör zu verschaffen, bei einem der Menschen, die ihr Auslöser sind. Nach diesem Streit, hätte er ein Haus anzünden können, in dem viele Menschen ums Leben kommen. Aber Saya ist bei Kasih und die beiden lernen aus den Nachrichten vom Brand und fahren erst am Tag danach zu dem Haus, um für Menschen zu weinen, die sie nicht kennen, aber ebensogut hätten kennen können.
Ich finde gerade nicht die richtigen Worte um die Tiefe dieser stilistischen Entscheidung wirklich greifen zu können, die Kasih die Grenzen zwischen Realität und Wunschtraum verwischen lassen lässt, aber es macht unfassbar viel mit mir.
Neben all diesen Beobachtungen ist mir die ganze Zeit über bewusst gewesen, dass viel an diesem Buch nicht für Menschen wie mich geschrieben ist, die keine geteilte Lebensrealität mit Kasih, Saya und Hani haben. Gleichzeitig spricht Kasih Menschen wie mich konstant an und called verschiedene, wahrscheinliche Gedankengänge out. Ich habe mich mehrfach von ihren Worten ertappt gefühlt und ich habe das Gefühl, dass es wichtig ist, dass dieses Buch das so geradeheraus tut. Neben zahllosen anderen, ist das einer der vielen Gründe (die ich hier gar nicht alle erwähnen kann), warum ich dieses Buch so gut und wichtig finde.
Ich lese in den letzten Jahren nur selten auf Deutsch, weil viel mir nicht poetisch genug ist oder mir zu wenig mit Sprache und dem Erzählen spielt. Aber Drei Kameradinnen ein ganz deutlicher Beweis dafür, dass es diese Geschichten gibt.
Vielleicht fange ich mit dem einfachen an, mit der Form. Kasihs Stimme erzählt warm, wütend, weich, aufgebracht und immerzu mit einer mitreißenden Dringlichkeit. Sie springt durch Erinnerungen die sie in Bildern, Gerüchen und Wortfetzen festhält, die sie fortwährend reflektiert und kontextualisiert. Dabei folgt sie keinen narrativen Regeln. Bewusst bricht sie das, was sie in der Schule über Einleitung-Hauptteil-Schluss gelernt hat und kreiert damit ein so lebendinges und greifbares Bild, dass es sich für mich kaum anders angefühlt hat, ihren Worten vor einigen Tagen aus dem Publikum eines Theaters heraus zu folgen. Auch die achronologischen Abfolgen ihrer Erzählung haben mich nur noch tiefer in ihre Geschichte hineingezogen.
Hani hätte bei all diesen Situationen bei Saya und Kasih sein können, aber sie ist viele Jahre vorher mit ihrer Familie in die USA gegangen, um einer Abschiebung zu entgehen. Aber in Kasihs nächtlichen Träumereien sind die drei Kindheitsfreundinnen noch vereint und bleiben, wie Hanis Mutter sie immer wieder aufgefordert hat, beeineinander.
Saya hätte in der Nacht vor dem Brand mit dem Nazi aus dem Flugzeug einen Streit anfangen können bei dem sie für all die Wut, die sie durch den Roman trägt, ein Ziel gefunden hätte um dieser auch nur für einen Moment Gehör zu verschaffen, bei einem der Menschen, die ihr Auslöser sind. Nach diesem Streit, hätte er ein Haus anzünden können, in dem viele Menschen ums Leben kommen. Aber Saya ist bei Kasih und die beiden lernen aus den Nachrichten vom Brand und fahren erst am Tag danach zu dem Haus, um für Menschen zu weinen, die sie nicht kennen, aber ebensogut hätten kennen können.
Ich finde gerade nicht die richtigen Worte um die Tiefe dieser stilistischen Entscheidung wirklich greifen zu können, die Kasih die Grenzen zwischen Realität und Wunschtraum verwischen lassen lässt, aber es macht unfassbar viel mit mir.
Neben all diesen Beobachtungen ist mir die ganze Zeit über bewusst gewesen, dass viel an diesem Buch nicht für Menschen wie mich geschrieben ist, die keine geteilte Lebensrealität mit Kasih, Saya und Hani haben. Gleichzeitig spricht Kasih Menschen wie mich konstant an und called verschiedene, wahrscheinliche Gedankengänge out. Ich habe mich mehrfach von ihren Worten ertappt gefühlt und ich habe das Gefühl, dass es wichtig ist, dass dieses Buch das so geradeheraus tut. Neben zahllosen anderen, ist das einer der vielen Gründe (die ich hier gar nicht alle erwähnen kann), warum ich dieses Buch so gut und wichtig finde.
Ich lese in den letzten Jahren nur selten auf Deutsch, weil viel mir nicht poetisch genug ist oder mir zu wenig mit Sprache und dem Erzählen spielt. Aber Drei Kameradinnen ein ganz deutlicher Beweis dafür, dass es diese Geschichten gibt.
Graphic: Death, Racism, and Fire/Fire injury
Moderate: Child death, Self harm, Suicide, and Deportation
Minor: War
naimo's review against another edition
challenging
dark
emotional
funny
reflective
sad
tense
fast-paced
4.0
_niva_'s review against another edition
challenging
dark
emotional
informative
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.5
hannah_koelle's review against another edition
emotional
tense
Ich bin etwas gespaltener Meinung was dieses Buch angeht, insbesondere da es zT doch etwas langwierig ist. Die Einbettung der Geschichte lasse ich mal außen vor, um Spoiler zu vermeiden.
Grob geht es um die Freundschaft zwischen drei in Deutschland lebender Frauen mit Migrationshintergrund, wobei eine der Freundinnen die aktuellen Geschehnisse der NSU-Morde (die als solche nicht benannt sind) im Rahmen einer Niederschrift mit der Vergangenheit, dem Alltag und den Interaktionen der drei Frauen verknüpft.
Die Dynamik zwischen den Charakteren und die Herausarbeitung der einzelnen Charakterzüge hat mir sehr gefallen. Hängen geblieben ist bei mir vor allem der unterschiedliche Umgang mit Rassismuserfahrungen. Dieser zeigt sich im Buch durch Wut, Unverständnis, Abgestumpftheit aber auch teils durch Humor.
Geprägt ist die Geschichte aber leider von Pauschalisierung und Überspitzungen, wodurch es oft an Feinheiten und wichtigen Differenzierungen fehlt. Dies finde ich aber im Anbetracht dessen, dass die Story reine Fiktion ist und meiner Meinung nach gerade deutlich werden soll, dass die Charaktere alle auf ihre eigene Art fehlbar sind, kein allzu ausschlaggebendes Kriterium.
Hinzukommt, dass so deutlich wird, dass es kein richtiges oder falsches Verhalten im Umgang mit Diskriminierung gibt und der Inbegriff von Diskriminierung und Rassismus ja gerade ist, dass Menschengruppen aufgrund bestimmter Merkmale pauschalisiert und anders behandelt werden.
Diesen Spieß mal umzudrehen finde ich also grundsätzlich sehr smart (auch das Ego von weißen Menschen sollte da wirklich keine Beachtung finden). Ob das im konkreten Fall bewusst so als Stilmittel eingesetzt wurde und wenn ja, ob dies gelungen ist, darüber lässt sich meiner Meinung nach streiten.
Kein Must-Read, aber auch kein Buch das man nicht lesen kann.
Grob geht es um die Freundschaft zwischen drei in Deutschland lebender Frauen mit Migrationshintergrund, wobei eine der Freundinnen die aktuellen Geschehnisse der NSU-Morde (die als solche nicht benannt sind) im Rahmen einer Niederschrift mit der Vergangenheit, dem Alltag und den Interaktionen der drei Frauen verknüpft.
Die Dynamik zwischen den Charakteren und die Herausarbeitung der einzelnen Charakterzüge hat mir sehr gefallen. Hängen geblieben ist bei mir vor allem der unterschiedliche Umgang mit Rassismuserfahrungen. Dieser zeigt sich im Buch durch Wut, Unverständnis, Abgestumpftheit aber auch teils durch Humor.
Geprägt ist die Geschichte aber leider von Pauschalisierung und Überspitzungen, wodurch es oft an Feinheiten und wichtigen Differenzierungen fehlt. Dies finde ich aber im Anbetracht dessen, dass die Story reine Fiktion ist und meiner Meinung nach gerade deutlich werden soll, dass die Charaktere alle auf ihre eigene Art fehlbar sind, kein allzu ausschlaggebendes Kriterium.
Hinzukommt, dass so deutlich wird, dass es kein richtiges oder falsches Verhalten im Umgang mit Diskriminierung gibt und der Inbegriff von Diskriminierung und Rassismus ja gerade ist, dass Menschengruppen aufgrund bestimmter Merkmale pauschalisiert und anders behandelt werden.
Diesen Spieß mal umzudrehen finde ich also grundsätzlich sehr smart (auch das Ego von weißen Menschen sollte da wirklich keine Beachtung finden). Ob das im konkreten Fall bewusst so als Stilmittel eingesetzt wurde und wenn ja, ob dies gelungen ist, darüber lässt sich meiner Meinung nach streiten.
Kein Must-Read, aber auch kein Buch das man nicht lesen kann.
julesofie's review against another edition
5.0
der schrzibstil war fuer mich zuerst etwas gewoehnungsbeduerftig, aber nach 70 seiten habe ich mich mit ihm angefreundet und auf den letzten seiten verstanden, warum dieses buch genau so geschrieben wurde
drunkbookclub's review against another edition
5.0
Wow. Voller Wut, Verzweiflung, Freundschaft, Zusammenhalt. Aufwühlend, Augenöffnend.
Drei junge Frauen, seit der Kindheit befreundet, gemeinsam in „der Siedlung“ aufgewachsen, treffen sich wieder und erleben ereignisreiche Tage.
Ungewöhnlich ist, dass die Protagonistin einen direkt anspricht, was dazu führt, dass ich mich sehr oft ertappt gefühlt habe.
„Ihr wartet auf den Moment, in dem ich erkläre, wer von uns aus welchem Land kommt. Das nämlich müsst ihr wissen, bevor ihr euch in uns einrenken könnt.“
Drei junge Frauen, seit der Kindheit befreundet, gemeinsam in „der Siedlung“ aufgewachsen, treffen sich wieder und erleben ereignisreiche Tage.
Ungewöhnlich ist, dass die Protagonistin einen direkt anspricht, was dazu führt, dass ich mich sehr oft ertappt gefühlt habe.
„Ihr wartet auf den Moment, in dem ich erkläre, wer von uns aus welchem Land kommt. Das nämlich müsst ihr wissen, bevor ihr euch in uns einrenken könnt.“
coffeecakesandbooks's review against another edition
5.0
Dieses Frühjahr überzeugt mit grandiosen Titeln - allen voran Shida Bazyars neuer Roman „Drei Kameradinnen“. Mit unglaublicher erzählerischer Wucht tauchen wir ein, in eine Welt, die uns gleichzeitig bewusst doch deren gesamtes Ausmaß Weißen Personen teilweise verborgen ist oder das sie nur selten spüren müssen. Durch die Feder der Protagonistin Kasih und vor allem durch das, was nicht ausformuliert wird, werden die strukturellen Probleme der gegenwärtigen Welt vor Augen geführt.
Die Freundinnen Kasih, Hani und Saya wachsen in einer namenlos bleibenden Stadt Deutschlands auf. Gefunden haben sie sich, da sie immer wieder von der Gesellschaft als anders gelesen werden. Sie aufgrund ihrer Herkunft immer wieder unter Verdacht geraten, beäugt werden. Was aber bleibt, ist ihre außergewöhnliche Freundschaft, die bedingungslos ist und Halt verspricht. Nach einigen Jahren treffen sie sich wieder, um ein paar Tage die gemeinsame Zeit zu genießen. Doch auch in der Gegenwart hat sich die Haltung in Deutschland kaum verändert. Nicht als Weiße Deutsche gelesen zu werden, bedeutet jederzeit: Blicke, Sprüche, Hass und rechter Terror. Die Nacht, die alles ins Wanken bringt, bricht an...
Bazyar erzählt kompromisslos von den Missständen in Deutschland. Von Ausgrenzung, strukturellem Rassismus und rechtem Terror. Dabei spricht sie die Leser*innen direkt an. Durch die Augen der Protagonistinnen erhält man einen schonungslosen Einblick in ihre Gegenwart. Wiederholt kreiert die Erzählerin dennoch Distanz durch direkte Ansprachen aber auch durch Reflektionen zum eigenen Schreibverhalten. Schon früh macht sie klar, dass sie dem erlernten Schreibmuster (der deutschen Schulen) von Einleitung, Hauptteil und Schluss nicht folgen will. Mich hat dieser grandiose Roman von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Sprachgewaltig lässt die Autorin zahlreiche wichtige Themen und Informationen in den Romantext einfließen, sodass man fast eine Hybridform aus Roman, Sachbuch und Augenzeugenbericht liest. Ein Buch, was für mich ein Highlight sondergleichen war. Um dieses Buch kommt man in diesem Frühling nicht herum! Absolute Leseempfehlung- besser noch Leseauftrag!
Die Freundinnen Kasih, Hani und Saya wachsen in einer namenlos bleibenden Stadt Deutschlands auf. Gefunden haben sie sich, da sie immer wieder von der Gesellschaft als anders gelesen werden. Sie aufgrund ihrer Herkunft immer wieder unter Verdacht geraten, beäugt werden. Was aber bleibt, ist ihre außergewöhnliche Freundschaft, die bedingungslos ist und Halt verspricht. Nach einigen Jahren treffen sie sich wieder, um ein paar Tage die gemeinsame Zeit zu genießen. Doch auch in der Gegenwart hat sich die Haltung in Deutschland kaum verändert. Nicht als Weiße Deutsche gelesen zu werden, bedeutet jederzeit: Blicke, Sprüche, Hass und rechter Terror. Die Nacht, die alles ins Wanken bringt, bricht an...
Bazyar erzählt kompromisslos von den Missständen in Deutschland. Von Ausgrenzung, strukturellem Rassismus und rechtem Terror. Dabei spricht sie die Leser*innen direkt an. Durch die Augen der Protagonistinnen erhält man einen schonungslosen Einblick in ihre Gegenwart. Wiederholt kreiert die Erzählerin dennoch Distanz durch direkte Ansprachen aber auch durch Reflektionen zum eigenen Schreibverhalten. Schon früh macht sie klar, dass sie dem erlernten Schreibmuster (der deutschen Schulen) von Einleitung, Hauptteil und Schluss nicht folgen will. Mich hat dieser grandiose Roman von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Sprachgewaltig lässt die Autorin zahlreiche wichtige Themen und Informationen in den Romantext einfließen, sodass man fast eine Hybridform aus Roman, Sachbuch und Augenzeugenbericht liest. Ein Buch, was für mich ein Highlight sondergleichen war. Um dieses Buch kommt man in diesem Frühling nicht herum! Absolute Leseempfehlung- besser noch Leseauftrag!