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kaisu's review against another edition
5.0
"Ihr Blut so rein" ist der dritte Band um die junge Ermittlerin Lacey Flint.
Bereits im ersten Band ist sie einem mit ihrer energischen und zugleich labilen Art sehr ans Herz gewachsen und diese Verbundenheit lässt sich auch in diesem Fall nicht abschütteln.
Nach ihrem letzten Auftrag befindet sich Lacey nun im Sonderurlaub. Sie soll sich erholen und das Geschehene Verdauen. Doch irgendwie kann sie das nicht. Jeden Abend treibt sie die Unruhe nach draußen, um einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: dem Auspowern durch Sport.
Während sie von ihren inneren Geistern geplagt wird, sucht London ein Kindermörder heim und ausgerechnet der Nachbarsjunge Barney glaubt zu wissen wer der Täter ist. Was ihn ziemlich schnell in Gefahr bringt. Ein Zustand, den Lacey nicht mehr ignorieren kann, sehr zum Leid ihrer Kollegen, die nicht wollten, dass sie schon wieder in das Visier eines Killers gerät.
Das Buch liest sich sehr schnell, was nicht zuletzt an dem fließenden Schreibstil liegt, sondern auch an dem Spannungsaufbau. Sharon Bolton schafft es immer wieder den Leser auf falsche Fährten zu locken, obwohl man ahnt, dass da was faul ist. Da es immer wieder angedeutet wird, schiebt man diese Zweifel zaghaft beiseite und lässt sich darauf ein. Bis es dann zum großen Finale kommt, der einen jedes Mal umhaut und das meist im positiv schockierten Sinn.
Der Aufbau erfolgt in drei großen Teilen, entsprechend steigert sich auch der Spannungsbogen, nach einer kurzen Einleitung zu Beginn, recht schnell nach oben, bevor er im großen Finale und zugleich drittem Teil sich allmählich senkt.
Dabei kommen drei Figuren überwiegend zu Wort: Barney, der Nachbarsjunge, welcher den Leser mit seinen Ideen und Entdeckungen zu den Mordfällen sehr ins schwitzen bringt, was die Lösung an geht. Natürlich Lacey Flint, die Ermittlerin, welche eigentlich Entspannen soll und dennoch ihre guten Instinkte einfach nicht verleugnen kann und ihre Fühler ausbreitet.
Und eine unbekannte Person, die scheinbar regelmäßig zur Therapie geht und dort ihre Empfindungen zu Blut schildert. Sehr makaber und verwirrend. Denn irgendwie könnte diese Person jeder sein.
So grausam die Morde und Ereignisse in jedem Buch von der Autorin sind, sie geht dennoch immer nur so weit ins Detail, dass man lediglich das Grauen bildhaft vor Augen hat und genügend Gefühle entwickelt um es zu verabscheuen. Splatter oder derartige Übertreibungen findet man zum Glück nicht. Was mir sehr sympathisch ist und zeigt, dass man auch mit wenig Worten viel Ausdrucksstarkes erzeugen kann. Etwas was Sharon Bolton meiner Meinung nach sehr gut kann.
Ebenso der Figurenausbau. Lacey entwickelt sich weiter. Hat Stärken und Schwächen. Sie ist menschlich und keine Puppe, die an einem Punkt festgewachsen ist.
Natürlich gibt es "nette" & "böse" Kollegen", aber die junge Frau geht auf ihre ganz eigenwillige Art und Weise damit um, ohne einem 0815-Groschenroman entsprungen zu sein.
Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Buch für absolut lesenswert halte!
Auch wenn ich den 2ten Teil noch ein Fünkchen besser fand, steht "Ihr Blut so rein" dem in nichts nach. Ich hoffe Sharon Bolton kann dieses Tempo auch in den kommenden Bänden beibehalten!
10 von 10 Punkten
Bereits im ersten Band ist sie einem mit ihrer energischen und zugleich labilen Art sehr ans Herz gewachsen und diese Verbundenheit lässt sich auch in diesem Fall nicht abschütteln.
Nach ihrem letzten Auftrag befindet sich Lacey nun im Sonderurlaub. Sie soll sich erholen und das Geschehene Verdauen. Doch irgendwie kann sie das nicht. Jeden Abend treibt sie die Unruhe nach draußen, um einer ihrer Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen: dem Auspowern durch Sport.
Während sie von ihren inneren Geistern geplagt wird, sucht London ein Kindermörder heim und ausgerechnet der Nachbarsjunge Barney glaubt zu wissen wer der Täter ist. Was ihn ziemlich schnell in Gefahr bringt. Ein Zustand, den Lacey nicht mehr ignorieren kann, sehr zum Leid ihrer Kollegen, die nicht wollten, dass sie schon wieder in das Visier eines Killers gerät.
Das Buch liest sich sehr schnell, was nicht zuletzt an dem fließenden Schreibstil liegt, sondern auch an dem Spannungsaufbau. Sharon Bolton schafft es immer wieder den Leser auf falsche Fährten zu locken, obwohl man ahnt, dass da was faul ist. Da es immer wieder angedeutet wird, schiebt man diese Zweifel zaghaft beiseite und lässt sich darauf ein. Bis es dann zum großen Finale kommt, der einen jedes Mal umhaut und das meist im positiv schockierten Sinn.
Der Aufbau erfolgt in drei großen Teilen, entsprechend steigert sich auch der Spannungsbogen, nach einer kurzen Einleitung zu Beginn, recht schnell nach oben, bevor er im großen Finale und zugleich drittem Teil sich allmählich senkt.
Dabei kommen drei Figuren überwiegend zu Wort: Barney, der Nachbarsjunge, welcher den Leser mit seinen Ideen und Entdeckungen zu den Mordfällen sehr ins schwitzen bringt, was die Lösung an geht. Natürlich Lacey Flint, die Ermittlerin, welche eigentlich Entspannen soll und dennoch ihre guten Instinkte einfach nicht verleugnen kann und ihre Fühler ausbreitet.
Und eine unbekannte Person, die scheinbar regelmäßig zur Therapie geht und dort ihre Empfindungen zu Blut schildert. Sehr makaber und verwirrend. Denn irgendwie könnte diese Person jeder sein.
So grausam die Morde und Ereignisse in jedem Buch von der Autorin sind, sie geht dennoch immer nur so weit ins Detail, dass man lediglich das Grauen bildhaft vor Augen hat und genügend Gefühle entwickelt um es zu verabscheuen. Splatter oder derartige Übertreibungen findet man zum Glück nicht. Was mir sehr sympathisch ist und zeigt, dass man auch mit wenig Worten viel Ausdrucksstarkes erzeugen kann. Etwas was Sharon Bolton meiner Meinung nach sehr gut kann.
Ebenso der Figurenausbau. Lacey entwickelt sich weiter. Hat Stärken und Schwächen. Sie ist menschlich und keine Puppe, die an einem Punkt festgewachsen ist.
Natürlich gibt es "nette" & "böse" Kollegen", aber die junge Frau geht auf ihre ganz eigenwillige Art und Weise damit um, ohne einem 0815-Groschenroman entsprungen zu sein.
Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Buch für absolut lesenswert halte!
Auch wenn ich den 2ten Teil noch ein Fünkchen besser fand, steht "Ihr Blut so rein" dem in nichts nach. Ich hoffe Sharon Bolton kann dieses Tempo auch in den kommenden Bänden beibehalten!
10 von 10 Punkten
ariail's review against another edition
dark
mysterious
tense
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.5
hellphie's review against another edition
3.0
These books are creepy as crap.
Like This, For Ever is the third book in the Lacey Flint series by S. J. Bolton. I have no idea why I originally picked up this series. I think I was looking for another book, found Dead Scared, got it home and discovered it was the second in a series. This makes me cranky enough that I considered not finding the first book, but the second one sounded so interesting I decided it was worth it. If you’re looking for a new crime drama series, stop reading now, go get the first book, and save yourself from spoilers.
I’m glad I did. I now patiently wait for the next book in the series.
One of the reasons I like it so much – it’s dark. Like really, really dark. There’s a no-holds barred feel to these books. Lacey is not a very likable character. She’s closed off from everyone. She’s daring, young, and not stupid. In the first book, she’s a purveyor of casual sex and the solitary life. Then she meets DI Joesbury and things start to change. Oh goody, here we go – troubled girl meets handsome cop and suddenly her entire life is fixed. Except that’s not what happens. Yes, she and Mark build a connection in the first book. It goes awry but they’re trying to make it work in the second book – when Lacey goes undercover and things become 100% terrifying. I have to say, the second book gave me the serious heebies. Now, we’re in the third book and Lacey’s still messed up. So badly messed up that she’s not working and she’s definitely not dating. She’s essentially cut herself off from all human contact, except for a complicated carry forward from the first book. We’re only a few months out from the end of the second book, so her inability to function doesn’t feel drawn out. She was traumatized and would legitimately not be back to work yet.
Complete Review at https://hellphiesfiendishfiction.wordpress.com/2014/03/12/like-this-for-ever-by-s-j-bolton/
Like This, For Ever is the third book in the Lacey Flint series by S. J. Bolton. I have no idea why I originally picked up this series. I think I was looking for another book, found Dead Scared, got it home and discovered it was the second in a series. This makes me cranky enough that I considered not finding the first book, but the second one sounded so interesting I decided it was worth it. If you’re looking for a new crime drama series, stop reading now, go get the first book, and save yourself from spoilers.
I’m glad I did. I now patiently wait for the next book in the series.
One of the reasons I like it so much – it’s dark. Like really, really dark. There’s a no-holds barred feel to these books. Lacey is not a very likable character. She’s closed off from everyone. She’s daring, young, and not stupid. In the first book, she’s a purveyor of casual sex and the solitary life. Then she meets DI Joesbury and things start to change. Oh goody, here we go – troubled girl meets handsome cop and suddenly her entire life is fixed. Except that’s not what happens. Yes, she and Mark build a connection in the first book. It goes awry but they’re trying to make it work in the second book – when Lacey goes undercover and things become 100% terrifying. I have to say, the second book gave me the serious heebies. Now, we’re in the third book and Lacey’s still messed up. So badly messed up that she’s not working and she’s definitely not dating. She’s essentially cut herself off from all human contact, except for a complicated carry forward from the first book. We’re only a few months out from the end of the second book, so her inability to function doesn’t feel drawn out. She was traumatized and would legitimately not be back to work yet.
Complete Review at https://hellphiesfiendishfiction.wordpress.com/2014/03/12/like-this-for-ever-by-s-j-bolton/
meera01's review against another edition
4.0
I liked this one more than the previous one. The story kept me guessing till almost the end and I liked Barney. I'm now accepting that I do wish that Bolton would have a tighter narrative though because I realized that after speeding through it because I couldn't put it down, not a lot actually happened.
Spoiler
Lacey's and Joesbury's relationship is going to move at a snail's pace. I almost want to reread the first one again to see why these two like each other so much because I can't remember it all. In the last two books, they really didn't interact all that much.cocahina's review against another edition
5.0
This one was a solid 4.5 stars (rounded up) for me. I devoured it in just over 24 hours, so that says something about the plot and pacing. If this had been the first Lacey Flint novel I read, honestly, I may have given it the full 5 stars. The only reason I deducted half a star is because I felt like it pulled too far away from the Flint and Joesbury storyline. But it laid some interesting groundwork that I hope will have been used in the next one.