264 reviews for:

The Hollow

Jessica Verday

3.47 AVERAGE

clawsberdej's profile picture

clawsberdej's review

2.0

Really just not that interesting. Kind of slow and not much excitement. Also I figured out the whole story barely half way through.

Über 50 Tage ist es her, dass Kristen verschwunden ist, dennoch kann Abbey nicht nachvollziehen, warum sie nun für tot erklärt wird, warum ein leerer Sarg begraben wird. Sie hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Doch langsam muss auch sie akzeptieren, dass Kristen nicht mehr zurückkommen wird, während ihr vor allem in der Schule all jene Menschen begegnen, denen Kristen absolut nichts bedeutete und die jetzt Trauer heucheln.
Ihr Leben scheint aus dem Ruder zu laufen, Trost findet sie kaum, nur die Parfumherstellung nimmt sie immer ein paar Stunden gefangen. Doch dann begegnet sie Caspian, einem geheimnisvollen jungen Mann, der eindeutig an ihr interessiert ist an ihr. Doch warum zögert er, ihr wirklich näher zu kommen? Dies ist nur eines der wenigen Geheimnisse, mit denen sich Abbey auf einmal konfrontiert sieht und die sie zu lösen gedenkt.

Der Untertitel hätte mich warnen müssen. Dieser ist schon absolut klischeehaft und sagt damit einiges über das Buch aus. Es fiel mir auch sehr schwer, eine Inhaltszusammenfassung zu schreiben, denn zwischen all den genannten Ereignissen befinden sich meist etliche zähe Seiten ohne richtige Handlung.
„The Hollow“ ist keineswegs eine reine Romanze, um ehrlich zu sein hat das Buch ziemlich gute Ansätze: Kristen ist verschwunden, vermutlich tot. Dass ihr Bruder vor Jahren an einer Überdosis starb, macht das Ganze umso furchtbarer. Abbeys Parfumstellung ist ebenso ein interessanter Aspekt, ich war während des Lesens regelrecht neidisch darauf, weil die Düfte so verlockend klangen. Ohnehin ist sie erst mal nicht das typische Mädchen: Früher spielte sie mit Kristen auf dem Friedhof, den sie auch als schönen, friedvollen Ort ansieht; sie liebt Washington Irving und und und. Das Buch zitiert am Anfang jedes Kapitels die Legende von Sleepy Hollow und auch sonst wird dies nicht selten eingebracht – wäre toll gewesen, wenn es auch noch Sinn gemacht hätte. Es ist unklar, was mit Kristen geschah und später auch, was mit Caspian eigentlich los ist.
Alles Dinge, die den Leser hätten fesseln könne. Hätten. Wenn die Autorin nur gewollt hätte?
Was mir als Erstes auffiel, war der geradezu unverschämte Gebrauch des Kursivdrucks. Ich hab jetzt nicht nachgezählt, aber jemand anders tat es – es gibt tatsächlich Seiten, auf denen sind ganze acht Wörter kursiv gedruckt. Es kommt wirklich ständig vor und während ich anfangs noch frustriert schnaubte, konnte ich bald nur noch die Augen verdrehen (bis selbst das zu anstrengend wurde). Das Ärgerliche daran ist, dass es teilweise nicht mal nötig gewesen wäre, weil ich es sowieso mit dieser Betonung gelesen hätte. Dadurch dass es durch den Kursivdruck dann noch einmal betont wurde, klang es einfach nur lächerlich.
Liebe Autoren da draußen: Ein bisschen Hervorhebung ist okay, eigentlich sogar gut; aber ob manch einer es glaubt oder nicht, Leser haben in der Regel ein Hirn und damit können sie selbstbestimmt lesen. Unglaublich, nicht wahr?
Nach der ersten Resignation begann auch schon, die Protagonistin zu schwächeln. Abgesehen von ihrer Haarfarbe konnte sich kein Bild von ihr entwickeln, sie blieb völlig konturenlos und flach. Die einzige Regung, die ich bei ihr verspürte, war später Missfallen. Entweder heulte Abbey rum oder ließ sich von vorn bis hinten bedienen. Es nervt einfach, besonders bei Szenen, in denen beschrieben wird, dass Caspian sich nicht am Fluss befindet – zufällig wohlgemerkt, da sie sich kein Treffen ausgemacht hatten -, also würde er sie auch nicht wiedersehen wollen und sich nicht mehr für sie interessieren. Wo ist denn da die Logik? Soll er etwa den ganzen Tag auf sie warten oder wie?
Bei allen anderen Charakteren sieht es ähnlich aus: Caspian ist keineswegs geheimnisvoll, sondern dermaßen schnulzig, dass nur Edward Cullen ihn noch schlägt. Kristen ist nun einmal nicht da, und da die Trauer von Abbey kaum rüberkommt, bringt sie fast nichts dem Leser näher. Abbeys Eltern und andere Erwachsene werden sporadisch eingebracht, aber auch nicht so sehr, dass sie von irgendeinem Interesse sein könnten. (Einigen kommt später mehr Bedeutung bei, aber das wirkt dann schon wieder ziemlich schwachsinnig, von daher …) Die Schüler sind allesamt oberflächliche Idioten, alle dumm, alle nervig und alle total heuchlerisch. Laut Abbey, die sich darüber beschwert, dass sie alle Kristen und sie nach dem Äußeren beurteilt haben, sie nicht mal kennen – aber Abbey selbst stempelt auch den einzig wirklich interessanten und süßen Charakter als oberflächlich ab. Und ja: ohne ihn zu kennen. Ben ist der Junge, der heimlich in Kristen verliebt war und nun seinem Schwarm nachtrauert. Ben gewinnt als Einziger ein wenig Form und ist wirklich niedlich. Leider kommt er erst spät etwas öfter vor und so plötzlich er kam, so plötzlich ist er auch wieder weg vom Fenster.
Alle anderen verlieren sich in ihren öden Klischees und stellen wohl kaum einen Reiz dar.
Als wäre das nicht Grund genug, das Buch in die Tonne zu hauen, ist auch noch der Inhalt alles andere als überzeugend. Wie erwähnt, befindet sich am Anfang jedes Kapitels ein Ausschnitt der Legende von Sleepy Hollow, doch warum? Die Abschnitte hatten für mich keinerlei Bezug zum Geschehen von „The Hollow“. Zum Verständnis werden sie auch nicht gebraucht, denn erstens gibt Abbey den Inhalt recht früh selbst wieder und zweitens beinhalten die Abschnitte keine wichtigen Passagen, sondern meist Beschreibungen verschiedener Art.
Dass Abbey am Anfang etwas Zeit gegeben wird, sich vorzustellen, ihre Trauer und Verzweiflung rüberzubringen ist okay – wenn sie es denn mal gemacht hätte. So werden die Seiten gelangweilt umgeblättert während im Grunde nichts geschieht. Wenn dann endlich mal was passiert, wird dem nicht nachgegangen, sodass es auch wieder in der fluffig-grauen Langeweilewolke verschwindet. Ein Beispiel: Irgendwas an Kristens Verschwinden ging nicht mit rechten Dingen zu. Inwiefern? Keine Ahnung! Abbey will es zwar klären, aber so wirklich kümmert sie sich nicht drum. Selbst am Ende ist man da keinen Schritt weiter.
Dass mit Caspian etwas nicht stimmt, kommt eigentlich auch erst am Ende rüber und würde es der Klappentext nicht verraten, wäre das Buch ein ziemlich heißer Abbruch-Kandidat.
Geheimnissen wird einfach nicht nachgegangen (auch wenn Abbey mal behauptet, sie hätte sich die letzte Zeit nur damit beschäftigt – natürlich), es passiert kaum was und dazwischen geschieht nichts. (Das Geheimnis um Kristen wird übrigens auch erst im dritten Teil geklärt, wie ein Blick auf dessen Klappentext verrät.) Das Lustige daran ist, dass es sich dabei teilweise um Monate handelt, die bereits gerafft wurden. Mein Leben ist ja auch nicht unbedingt das spannendste, aber wie jemand so viel Stillstand ertragen kann, ist mir nun wirklich ein Rätsel.
Das Wichtigste kommt wirklich zum Schluss, und um ehrlich zu sein: Ich hatte den Klappentext vom zweiten Band schon gelesen und gedacht, mich damit gespoilert zu haben. Wie sich herausstellte, war meine Schlussfolgerung bezüglich Caspian im Grunde falsch – allerdings gefällt sie mir wesentlich besser, als das, was sich am Ende von „The Hollow“ abzeichnete.
Hinzu kommen einige unlogische Handlungen, einerseits die Charaktere betreffend, andererseits Handlungen. Der Klassiker: Ein Name wird genannt, ehe die Person als solche vorgestellt wird. Dann: Abbey fasst ein heißes Blech an, aber danach findet die Brandwunde kaum Erwähnung. Ich bin mal versehentlich mit meinem Arm an ein heißes Blech gekommen, nur für eine Sekunde. Die Narbe hab ich heute noch (und es ist bald ein Jahr her), und die Tage danach tat es durchaus weh, mal abgesehen davon, dass sich die Haut verhärtete und abblätterte. Abbey scheint irgendwie einen Wunderheiler zu kennen, denn hier betraf es immerhin ihre Handflächen, aber scheinbar hatte sie keine Beschwerden. An einer anderen Stelle ist Abbey mit ihrem Vater Chinesisch (sehr viel davon); als sie nach Hause kommen, serviert die Mutter Abendbrot und prompt essen sie noch mal mit. Hallöchen?
Es sind nur ein paar kleine Beispiele, aber ich denke, sie zeigen, was ich meine.

Nein, nein, nein! Das war wirklich nichts. Es gibt ein paar Ansätze, die mir wirklich gefallen haben, aber nichts davon wird richtig umgesetzt. Trotzdem gibt’s dafür ein halbes Mini-Pünktchen, weil man sich sowas eben auch erst mal einfallen lassen muss. Außerdem macht das Ende ein bisschen – ein sehr bisschen aber nur – Lust darauf zu erfahren, wie es weitergeht. Außerdem möchte ich wirklich wissen, was mir Kristen geschehen ist. Und – nebenbei bemerkt – das Cover ist große klasse.
So kommen wir zu einer schnuckeligen Ein-Stern-Bewertung. Fans von sinnlosen Liebesgeschichten mit wenig Input und flachen Charakteren könnten Spaß an dem Buch finden, Cover-Maniacs werden es auf jeden Fall entzückt anstarren können. Allen anderen sag ich nur: Ich hab euch gewarnt!

kate2440's review

2.0

i finished it today and i didnt really enjoy it as it was too sad and nothing really gets told til the end even then there are things left unsaid. i didnt really care for the characters usually i love the main guy characters but i didnt. i was really looking forward to reading this book but i was really dissapointed it was far too heartbreaking for me to get into

melissa_clark78's review

4.0

3.5 stars

I really liked the tone of the story, but it moved a little too slowly for my liking. It just seemed to take forever for anything to be revealed, and even then it seemed like it was too little. I would have liked to see more questions answered in this installment.

lpricehirsch10's review

4.0

This book was a pretty good read for when I was snowed in during the Snowpocalypse. I loved the way the author tied The Legend of Sleepy Hollow into the story, but didn't make it a modern retelling. It was entertaining and the chemistry between the characters seemed so real. I didn't see the plot twist involving Caspian's death coming, but I liked it. My only complaint is that the book ended on too much of a cliffhanger, and that I would have liked a little more closure between Caspian and Abbey; as well as find out who that mysterious D. was. Overall, a good book.
breanalynae's profile picture

breanalynae's review

DID NOT FINISH

DNF @ 42%

This was everything that 2009 Paranormal Teen Romance was known for. On the plus side, Abbey has interests aside from the love interest, and this book talked a lot about grief. On the downside, I’m not at all surprised that she fell in love with him after like, 2 afternoons together.

manda_panda95's review

4.0

Review Coming Soon!
libraryelf's profile picture

libraryelf's review

1.0

The Hollow is about Abbey who just lost her best friend who either disappeared or died. Who knows? Abbey knows this is not right and either wants to find out what happened or spend all day staring at her "new best friend" Caspian or missing her former best friend.

The first chapter gripped me, but was also my warning about how I'd feel about the bit I did read. The first chapter could have ended with one less paragraph. It was a cliffhanger (sort of) and poignant. Instead the author went that extra step and I cringed wondering where the editor was.

I made it to 110 pages before I decided this book will just have to wait, or not be finished at all. There is way too much character exploration and too little plot movement to hold my interest (much like how Twilight was for me). From the start, I saw this as a "Twilight Wannabe" from the thick size. The double spaced font has me feeling like I'm reading a manuscript and thinking the book is really half the size it is. I do enjoy that the book was written in notebooks first and by hand. I admire that. Unfortunately, it could use some more editing and more help propelling the plot.

navsy's review

3.0

Oh.My.God! I was thinking that the Hollow was all kind of boring and only about a girl’s POV who had a big heart and was not really popular but well, was funny inside her own head; and then I finished the book and the last chapter left me speechless! I was completely taken aback. What on earth was that? A shade? What the hell is a shade? And Nickolas and Katy were Shades? Wait, what? And Caspian’s black streak makes him distinguishable as a shade? Are shades marked before their deaths or something? There are just so many questions and I can’t wait to get my hands on the other book, The Haunted. I’m so pleased that I don’t have to wait for it just like I have to for all the other damn series I started off. Okay, so why Crane? Caspian’s answer didn’t justify his using another name. It really didn’t. And he could hold things and stuff? Well, the shades could do that but not touch anyone? Why?? I’m so damn confused. I had no friggin idea that the story might turn up like that. It really caught me off guard. It was slow, definitely. But then the end has got me all worked up and intrigued to find out more. Anyways, I liked Abbey’s character. She made perfumes! I mean how cool is that! And she had all the business plans set up just when she was 16. Well, hello Genius! Caspian’s story was just full of mystery. Why could he touch her for only one day? WHY??? I couldn’t figure out anything about him, and well same goes for Nikolas. He was the Headless Horseman, like the Headless Horseman of the Sleepy Hollow. Wow! So, is it that Katy and Abbey have some kinda power to see the ghosts or shades or whatever and fall in love with them? Are they psychic? And do you become a Shade if you marry one? Or decide on living with one? Or well was it even their decision to make? And what did Nickolas mean when he said that Kristen was really dead? That he couldn’t save her? Wasn’t Caspian dead in that car-crash? Apparently he wasn’t.
So that is just an insight into those endless thoughts spinning around my head. I guess I should just start the other book before I pull out my hair or something. Books really get to me. Okay, rant over.

lpcoolgirl's review

5.0

MUST READ THE NEXT BOOK NOW!!!!!! TOO GOOD TO PASS UP!