Take a photo of a barcode or cover
Auch im zweiten Band geht es spannend weiter. Was ich hier besonders betonen möchte ist wie herrlich skurril die erwachsenen Charaktere in dieser Reihe sind! In diesem Band wird da nämlich ein besonders interessantes Exemplar eingeführt, der für einige wirklich schräge Momente sorgt... Auch die Handlung nimmt weiter an Fahrt auf,, man bekommt mehr Informationen über die verseuchte Seite und auch die Legenden rücken etwas mehr in den Fokus.
Im April 2015 hatte ich Band 1 der Reihe gelesen und war total begeistert. Ich habe mir dann im Laufe der kommenden Jahre alle Bände zugelegt, da ich sie unbedingt in dieser tollen Hardcover-Ausgabe haben wollte. Allein diese Covergestaltung, die Illustrationen und der schwarze Buchschnitt haben mich schon in den Bann gezogen.
Leider hat mich Band 2 dann nicht mehr so begeistern können. Ob dies nun daran liegt, dass so viel Zeit verstrichen ist und sich mein Geschmack verändert hat oder ob es allgemein schlechter war als Band 1, kann ich nicht sagen.
Bis zur Hälfte des Buches habe ich mich wirklich sehr gelangweilt und fand dieser kindlichen Humor und Schreibstil ganz und gar nicht interessant. Am liebsten hätte ich es abgebrochen, aber da ich wusste, dass ich noch Band 3 und 4 auf dem SUB habe, zwang ich mich weiterzulesen. In diesem ersten Abschnitt begleitet man den zwölfjährigen Finn auf der Suche nach seinem Vater. Der ist ja (ACHTUNG Spoiler zu Band 1) auf der dunklen Seite gefangen und Finn versucht alles ihn zu finden und zurückzuholen.(ENDE Spoiler) Finn geht gemeinsam mit seiner besten Freundin Emmie und einem, mir sehr unsympathischen, dümmlich dargestellten Erwachsenen auf die dunkle Seite. Dies ist eine Welt in der Legenden leben, welche Monster sind und Finn ist ein angehender Legendenjäger, obwohl er das gar nicht will. Aber das ist Inhalt von Band 1 und den sollte man unbedingt vorher gelesen haben. Dieser erwachsene Charakter sollte eigentlich eine Hilfe sein, ist aber wirklich total nervig und mich als Erwachsenen stört so etwas ungemein. Das kann auf die Zielgruppe ganz anders wirken, aber mir vermieste es weite Teile des Buches. Ab etwa der Hälfte des Buches gab es dann eine große Überraschung, die ich hier nicht verraten möchte. Ab da wurde es zunehmend düsterer und interessanter. Ab da konnte ich das Buch dann auch genießen und man lernte noch einen Charakter kennen, der sehr interessant war.
Problematisch empfand ich die Mischung aus sehr kindlichem Humor und Schreibstil und dann dem doch teilweise sehr grausamen Beschreibungen von Folter, Intrigen, Ausnutzen, Krieg... Das passte nicht zusammen und eine Lese-bzw. Altersempfehlung fällt mir daher eher schwer. Auf dem Buch selbst ist keine Altersempfehlung angegeben. Bei Amazon wird sie mit 10-12 Jahren angegeben. Ich möchte dazu eigentlich keine Aussage machen.
Der Humor war auch etwas seltsam. Es gab hier regelrechte Slapstick Momente, wo ein Krieg/Kampf kurz eingestellt wurde, weil ein vergnügt vor sich hin pfeifender Radfahrer mitten in die Szene fährt, bis er merkt wo er da reingeraten ist und abdreht. Solche Szenen hinterlassen bei mir ein Fragezeichen im Kopf, wenn es doch eigentlich eine doch recht ernste, blutige Szene war. Ich kann es schlecht beschreiben aber für mich passte einfach einiges nicht zusammen in diesem 'Kinder'buch.
Story 2,4/5
(konnte mich nicht wirklich packen)
Charaktere 3,4/5
(teils interessant und nachvollziehbar/teils unsympathisch und unlogisch)
Schreibstil 2,6/5
(wechsel von kindlich einfach und brutal und albern)
Gesamt 2,6/5
(ich bin eher enttäuscht, werde aber die Reihe weiterlesen.)
Leider hat mich Band 2 dann nicht mehr so begeistern können. Ob dies nun daran liegt, dass so viel Zeit verstrichen ist und sich mein Geschmack verändert hat oder ob es allgemein schlechter war als Band 1, kann ich nicht sagen.
Bis zur Hälfte des Buches habe ich mich wirklich sehr gelangweilt und fand dieser kindlichen Humor und Schreibstil ganz und gar nicht interessant. Am liebsten hätte ich es abgebrochen, aber da ich wusste, dass ich noch Band 3 und 4 auf dem SUB habe, zwang ich mich weiterzulesen. In diesem ersten Abschnitt begleitet man den zwölfjährigen Finn auf der Suche nach seinem Vater. Der ist ja (ACHTUNG Spoiler zu Band 1) auf der dunklen Seite gefangen und Finn versucht alles ihn zu finden und zurückzuholen.(ENDE Spoiler) Finn geht gemeinsam mit seiner besten Freundin Emmie und einem, mir sehr unsympathischen, dümmlich dargestellten Erwachsenen auf die dunkle Seite. Dies ist eine Welt in der Legenden leben, welche Monster sind und Finn ist ein angehender Legendenjäger, obwohl er das gar nicht will. Aber das ist Inhalt von Band 1 und den sollte man unbedingt vorher gelesen haben. Dieser erwachsene Charakter sollte eigentlich eine Hilfe sein, ist aber wirklich total nervig und mich als Erwachsenen stört so etwas ungemein. Das kann auf die Zielgruppe ganz anders wirken, aber mir vermieste es weite Teile des Buches. Ab etwa der Hälfte des Buches gab es dann eine große Überraschung, die ich hier nicht verraten möchte. Ab da wurde es zunehmend düsterer und interessanter. Ab da konnte ich das Buch dann auch genießen und man lernte noch einen Charakter kennen, der sehr interessant war.
Problematisch empfand ich die Mischung aus sehr kindlichem Humor und Schreibstil und dann dem doch teilweise sehr grausamen Beschreibungen von Folter, Intrigen, Ausnutzen, Krieg... Das passte nicht zusammen und eine Lese-bzw. Altersempfehlung fällt mir daher eher schwer. Auf dem Buch selbst ist keine Altersempfehlung angegeben. Bei Amazon wird sie mit 10-12 Jahren angegeben. Ich möchte dazu eigentlich keine Aussage machen.
Der Humor war auch etwas seltsam. Es gab hier regelrechte Slapstick Momente, wo ein Krieg/Kampf kurz eingestellt wurde, weil ein vergnügt vor sich hin pfeifender Radfahrer mitten in die Szene fährt, bis er merkt wo er da reingeraten ist und abdreht. Solche Szenen hinterlassen bei mir ein Fragezeichen im Kopf, wenn es doch eigentlich eine doch recht ernste, blutige Szene war. Ich kann es schlecht beschreiben aber für mich passte einfach einiges nicht zusammen in diesem 'Kinder'buch.
Story 2,4/5
(konnte mich nicht wirklich packen)
Charaktere 3,4/5
(teils interessant und nachvollziehbar/teils unsympathisch und unlogisch)
Schreibstil 2,6/5
(wechsel von kindlich einfach und brutal und albern)
Gesamt 2,6/5
(ich bin eher enttäuscht, werde aber die Reihe weiterlesen.)
Jauni Fina un Emijas piedzīvojumi Tumšmutē un lielākoties - Apsēstajā pusē. Papilnam labu un sliktu briesmoņu un labu un sliktu cilvēku. Un tad tie visi pārējie pa vidu. Likās, ka šī grāmata kaut kā ļoti lēni uzņem apgriezienus - jā, ir piedzīvojums, dumji pieaugušie, kas traucē meklēšanas pasākumam, īpaši "Estragona" kungs, bet kaut kā nemana mērķi tam visam, trūkst dinamikas.
Un tad - au! viss pagriezās tā, ka maz neliekas! Sarežģīti, sāpīgi un diezgan melni. Jārūda jaunatne, tā teikt. Un jāizglīto žanra pamatjautājumos.
Un tad - au! viss pagriezās tā, ka maz neliekas! Sarežģīti, sāpīgi un diezgan melni. Jārūda jaunatne, tā teikt. Un jāizglīto žanra pamatjautājumos.
adventurous
dark
funny
mysterious
medium-paced
Plot or Character Driven:
Character
Strong character development:
Complicated
Loveable characters:
Complicated
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
Complicated
adventurous
challenging
funny
mysterious
fast-paced
Plot or Character Driven:
A mix
Strong character development:
Yes
Loveable characters:
Yes
Diverse cast of characters:
No
Flaws of characters a main focus:
No
Darkmouth - Die andere Seite von Shane Hegarty
Zum Inhalt:
Seit sein Vater auf der Verseuchten Seite festsitzt versucht Finn alles um ihn irgendwie zu retten. Doch sein einziger Hinweis ist, dass er eine Karte finden soll. Zusammen mit Emmie macht er sich daran das ganze Haus zu durchsuchen. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit eine vielversprechende Spur finden, führt sie diese in eine Höhle, wo Finn es schafft ein Tor zur anderen Seite zu öffnen. Doch plötzlich werden Finn und Emmie zusammen mit einem Gutachter des Rats der Zwölf durch das Tor auf die andere Seite gezogen, mitten hinein in eine Welt in der es von Legenden nur so wimmelt, die ihnen alles andere als freundlich gesinnt sind...
Meine Meinung:
Nachdem mir der erste Teil der Darkmouth-Trilogie rund um Finn und die Legenden richtig gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Die Geschichte setzt kurz nach dem Ende des ersten Teils an. Finns Vater ist auf der verseuchten Seite verschollen und nun setzt Finn alles daran einen Weg zu finden um ihn zu retten.
Auch wenn Finn eigentlich noch immer kein Legendenjäger werden will, muss er die Dinge in diesem Teil wohl oder übel selbst in die Hand nehmen. Seit dem Verschwinden seines Vaters war er jedoch hauptsächlich damit beschäftigt eine Karte zu suchen, die ihm anscheinend irgendwie helfen soll seinen Vater zu finden. Dabei wird er natürlich wie schon im ersten Teil wieder tatkräftig von Emmie unterstützt, die sich auch in den aussichtslosesten Situationen nie entmutigen lässt.
Mir hat gefallen dass Finn in diesem Teil mehr selbst die Initiative ergreift. Besonders nachdem er zusammen mit Emmie und dem Gutachter auf der Verseuchten Seite landet sind es eher die Kinder, die entscheiden was zu tun ist. Dennoch ist und bleibt Finn ziemlich tollpatschig und auch wenn er sein Bestes gibt, läuft es doch oftmals nicht ganz so wie erhofft. Genau das macht Finn jedoch so liebenswert und auch wenn sein unüberlegtes Handeln teilweise eher schadet als nützt, zeigt er doch eine beeindruckende Entschlossenheit seinen Vater zu retten und lässt sich von nichts runterkriegen.
Ich mochte, dass in diesem Teil der Handlung weniger vorhersehbar war, als noch im vorherigen Band. Jedoch wurde die Geschichte teilweise ziemlich chaotisch und ich war zeitweise fast ein bisschen verwirrt, was für die jüngere Zielgruppe vielleicht etwas schwierig sein könnte. Dennoch mochte ich, dass mich gewisse Wendungen wirklich überraschen konnten und man nicht immer weiss wo die Handlung hinführt.
So hat mir auch gefallen, dass auch Finns Grossvater Niall in diesem Teil eine wichtige Rolle spielt und man als Teil eines Buches, aus dem auch immer wieder kurze Kapitel abgedruckt sind, mehr über seine Geschichte erfährt, bevor man weiss welche Rolle er in Finns Abenteuer spielen wird. Seine Rolle war wirklich sehr mysteriös und konnte schnell mein Interesse wecken.
Die Verseuchte Seite war zudem ein sehr interessanter Schauplatz, besonders durch die vielen andersartigen Wesen, die einem dort begegnen. Zusammen mit der tollen Gestaltung des Buches, den teilweise schwarzen Seiten und den Illustrationen am Anfang jedes Kapitels, wurde eine richtig schön düstere und teilweise beinahe unheimliche Atmosphäre aufgebaut.
Auch der Schreibstil und der Humor des Autors haben mir wieder richtig gut gefallen. Die Geschichte ist allerdings nicht ständig nur lustig und es gibt auch ernstere Momente. Doch Figuren wie beispielsweise der Gutachter oder auch eine gewisse Legende sorgen immer wieder für lustige Momente. Durch die kurzen Kapitel hat man zudem das Gefühl ziemlich gut vorwärts zu kommen, auch wenn mich die Geschichte aufgrund der teilweise etwa wirren Stellen nicht durchgehend fesseln konnte.
Fazit:
Darkmouth - Die andere Seite ist eine gelungene Fortsetzung, die wieder mit liebenswerten Charakteren und einer interessanten Idee überzeugen kann. Während mir der erste Teil noch etwas zu vorhersehbar war, konnte mich die Handlung dieses Mal immer wieder überraschen. Jedoch wurde sie teilweise fast ein bisschen zu verworren, was besonders für jüngere Leser vielleicht ein Problem sein könnte. Am Ende werden sich jedoch alle Leser einig sein, dass der dritte Teil gar nicht bald genug erscheinen kann.
3,5/5*
Zum Inhalt:
Seit sein Vater auf der Verseuchten Seite festsitzt versucht Finn alles um ihn irgendwie zu retten. Doch sein einziger Hinweis ist, dass er eine Karte finden soll. Zusammen mit Emmie macht er sich daran das ganze Haus zu durchsuchen. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit eine vielversprechende Spur finden, führt sie diese in eine Höhle, wo Finn es schafft ein Tor zur anderen Seite zu öffnen. Doch plötzlich werden Finn und Emmie zusammen mit einem Gutachter des Rats der Zwölf durch das Tor auf die andere Seite gezogen, mitten hinein in eine Welt in der es von Legenden nur so wimmelt, die ihnen alles andere als freundlich gesinnt sind...
Meine Meinung:
Nachdem mir der erste Teil der Darkmouth-Trilogie rund um Finn und die Legenden richtig gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut. Die Geschichte setzt kurz nach dem Ende des ersten Teils an. Finns Vater ist auf der verseuchten Seite verschollen und nun setzt Finn alles daran einen Weg zu finden um ihn zu retten.
Auch wenn Finn eigentlich noch immer kein Legendenjäger werden will, muss er die Dinge in diesem Teil wohl oder übel selbst in die Hand nehmen. Seit dem Verschwinden seines Vaters war er jedoch hauptsächlich damit beschäftigt eine Karte zu suchen, die ihm anscheinend irgendwie helfen soll seinen Vater zu finden. Dabei wird er natürlich wie schon im ersten Teil wieder tatkräftig von Emmie unterstützt, die sich auch in den aussichtslosesten Situationen nie entmutigen lässt.
Mir hat gefallen dass Finn in diesem Teil mehr selbst die Initiative ergreift. Besonders nachdem er zusammen mit Emmie und dem Gutachter auf der Verseuchten Seite landet sind es eher die Kinder, die entscheiden was zu tun ist. Dennoch ist und bleibt Finn ziemlich tollpatschig und auch wenn er sein Bestes gibt, läuft es doch oftmals nicht ganz so wie erhofft. Genau das macht Finn jedoch so liebenswert und auch wenn sein unüberlegtes Handeln teilweise eher schadet als nützt, zeigt er doch eine beeindruckende Entschlossenheit seinen Vater zu retten und lässt sich von nichts runterkriegen.
Ich mochte, dass in diesem Teil der Handlung weniger vorhersehbar war, als noch im vorherigen Band. Jedoch wurde die Geschichte teilweise ziemlich chaotisch und ich war zeitweise fast ein bisschen verwirrt, was für die jüngere Zielgruppe vielleicht etwas schwierig sein könnte. Dennoch mochte ich, dass mich gewisse Wendungen wirklich überraschen konnten und man nicht immer weiss wo die Handlung hinführt.
So hat mir auch gefallen, dass auch Finns Grossvater Niall in diesem Teil eine wichtige Rolle spielt und man als Teil eines Buches, aus dem auch immer wieder kurze Kapitel abgedruckt sind, mehr über seine Geschichte erfährt, bevor man weiss welche Rolle er in Finns Abenteuer spielen wird. Seine Rolle war wirklich sehr mysteriös und konnte schnell mein Interesse wecken.
Die Verseuchte Seite war zudem ein sehr interessanter Schauplatz, besonders durch die vielen andersartigen Wesen, die einem dort begegnen. Zusammen mit der tollen Gestaltung des Buches, den teilweise schwarzen Seiten und den Illustrationen am Anfang jedes Kapitels, wurde eine richtig schön düstere und teilweise beinahe unheimliche Atmosphäre aufgebaut.
Auch der Schreibstil und der Humor des Autors haben mir wieder richtig gut gefallen. Die Geschichte ist allerdings nicht ständig nur lustig und es gibt auch ernstere Momente. Doch Figuren wie beispielsweise der Gutachter oder auch eine gewisse Legende sorgen immer wieder für lustige Momente. Durch die kurzen Kapitel hat man zudem das Gefühl ziemlich gut vorwärts zu kommen, auch wenn mich die Geschichte aufgrund der teilweise etwa wirren Stellen nicht durchgehend fesseln konnte.
Fazit:
Darkmouth - Die andere Seite ist eine gelungene Fortsetzung, die wieder mit liebenswerten Charakteren und einer interessanten Idee überzeugen kann. Während mir der erste Teil noch etwas zu vorhersehbar war, konnte mich die Handlung dieses Mal immer wieder überraschen. Jedoch wurde sie teilweise fast ein bisschen zu verworren, was besonders für jüngere Leser vielleicht ein Problem sein könnte. Am Ende werden sich jedoch alle Leser einig sein, dass der dritte Teil gar nicht bald genug erscheinen kann.
3,5/5*