jonathanelias's reviews
123 reviews

Der Tod in ihren Händen by Ottessa Moshfegh

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Puh, noch so ein tiefer Charakter, in dessen Welt man versinkt. Sie kann's einfach.  
Ottessa Moshfeghs schriftstellerische Liebe gilt Figuren am ausgefransten Gesellschaftsrand, Taumelnden, manchmal auch Perversen auf abschüssigem Gelände, die den Exzess suchen, jederzeit gefährdet, total zu versacken: im eigenen Elend, im Drogenrausch, verschluckt von Langweile, Lethargie, Aussichtslosigkeit. Dennoch haben die Figuren der in Los Angeles lebenden Moshfegh ein erstaunliches Durchhaltevermögen. Sie sind ungemein zäh. Das trifft auf Eileen, die Protagonistin des gleichnamigen Romans, die mit ihrem alkoholkranken Vater in einem trostlosen Kaff zusammenlebt, in einer Haftanstalt für Jugendliche arbeitet und an ihren Fingern riecht, nachdem sie sich in den Schritt gefasst hat, genauso zu wie auf die schräge Ich-Erzählerin aus "Mein Jahr der Ruhe und Entspannung" - ein junges It-Girl, das sich mit Tabletten abschießt, um im Dauerschlaf Erlösung zu finden. Anders formuliert: Vom Schicksal niederdrücken lassen sich Ottessa Moshfeghs Figuren nicht. Sie kämpfen. Und werden dabei manchmal verrückt. Vesta Gul, die Protagonistin in Moshfeghs neuem Roman, passt perfekt in diese Reihe abgründiger Gestalten. Sie ist 72 Jahre alt, Witwe, Hundebesitzerin und lebt abgeschieden in einer alten Hütte am Waldesrand. Nach dem Tod ihres Mannes, eines Epistemologen, der an der Universität lehrte und Studentinnen umgarnte, hat sich die unzuverlässige Ich-Erzählerin an diesen einsamen Ort zurückgezogen. Bei einem Morgenspaziergang mit ihrem Hund Charlie findet sie einen Zettel, auf dem steht: "Sie hieß Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie ermordet hat. Ich war es nicht. Hier ist ihre Leiche.

Wer ihre Bücher kennt, schätzt Ottessa Moshfegh als Expertin für isolierte, die Grenze zum Irrewerden riskant abschreitende Frauenfiguren. Weil die 1981 geborene amerikanische Schriftstellerin zugleich als sehr belesene Schriftstellerin mit einer stattlichen literarischen Referenzliste gilt, schreibt man ihr zu, eine Art weibliches Gegenpersonal zu den großen, an der gesellschaftlichen Konvention ihrer Zeit zugrunde gehenden Frauengestalten des Realismus bei Flaubert, Dostojewski und Hamsun aufgestellt zu haben.Wie auch immer. Ottessa Moshfegh hat jedenfalls ein Faible für die frei drehende Fantasie von Frauen, denen es aus verschiedenen Gründen nicht gut geht. Eileen aus dem gleichnamigen Roman von 2016 ist eine magersüchtige Trinkerin, die sich viel darauf einbildet, alles und jeden zu hassen. Und die Ich-Erzählerin aus „Mein Jahr der Ruhe und Entspannung“ geht in einem von ihrer Ärztin medikamentös ermöglichten „Winterschlaf“ auf eine albtraumhafte Reise durch ihr Inneres.Die verstörende Verschiebung von Wirklichkeit und verlässlicher Wahrnehmung in ein düsteres Geflecht aus Erinnerung und Wahn nimmt Moshfegh auch in ihrem neuen, jetzt auf Deutsch erschienenen Roman „Der Tod in ihren Händen“ vor. Nur ist die Heldin dieses Buchs keine neurotische New Yorker Jungintellektuelle, sondern die 72 Jahre alte Professorenwitwe Vesta Guhl, die nach dem Tod ihres Mannes Walter in eine alte Hütte in irgendeinem gottverlassenen Ostküsten-Kaff namens Levant zieht, das in der Nähe von Monlith liegt, wohingegen sie ihr bisheriges Leben in Bethsemane verbracht hat.
Das Leben des Vernon Subutex 2 by Virginie Despentes

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Ein bisschen durchgeschleppt hab ich mich schon. Dieser breite Cast.. fiel mir schwierig emotionale Beziehungen zu den diversen Figuren aufzubauen. 
Flexen in Miami by Joshua Groß

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An zwei Tagen durchgelesen. Ich würde sagen das Genervtsein von seinem Sound hat überwogen. Schlurchen hoch tausend. Und diese Abgespacedheit von allem ist auch schon irgendwie etwas arg artsy fartsy / hipstermäßig. Teils mag ich seine Bilder & Stimmungen auch, aber es ist auch quasi identisch mit dem Vibe von Entkommen. Da ist bei ner Ottessa Moshfegh dann schon etwas mehr Variation drin, auch wenn die ihre erkennbaren Schwerpunkte und Vorlieben hat. 
Gab auch Dinge, die ich mochte: das Spiel, der Kühlschrank. Dieses technodystopische. Diese magische Technik überall. 
Wenn schon der Plot von Groß' Roman wenig hergibt und dem vermeintlich innovativen Thema zudem mit einer unambitionierten, linearen Erzählweise begegnet wird, bleibt nur noch die Atmosphäre übrig. Sichtlich bemüht sich der 1989 geborene Autor um eine Sprachkomposition, die Denglisch, Jugend-Slang und technisches Vokabular vereint, um dadurch den Sprachverlust seiner Hauptfigur innerhalb einer entfremdeten Welt aufzuzeigen. Doch die Vehemenz, den neuen Ton zu finden, schlägt fehl. Unzählige Stilblüten und schiefe Bilder durchziehen den Text. Was man sich wohl unter einem Gehirn, das "sumpfte", oder einem "feinstofflichen Schleudertrauma" vorzustellen hat? Noch unklarer fällt diese Beobachtung aus: "Ich erahnte den blassen Lichtschaum der Neonreklame vom Hotel gegenüber. Er sank in mich ein." Vieles an diesem Roman ist eben "verfickt gruselig”
Wie in Flexen in Miami ist Groß permanent auf der Suche nach einer Sprache, die totale Gegenwart bedeutet und gleichzeitig "deep" ist. Doch wie auch im Vorgängerroman geht das manchmal schief. Als sich Joshua die Sprengung einer Skischanze auf YouTube anschaut, heißt es, dass deren "ontologisches Befinden" sich "vaporisiert", "ein Sachverhalt, der sich seltsamerweise sogar in den aufquellenden Staubwolken artikuliert" – das klingt dann schon sehr nach Philosophie-Erstsemester.
Eileen by Ottessa Moshfegh

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Super. Liebe diese Schriftstellerin. So gut psychologisch portraitiert, innovative Erzählform (50 Jahre ältere Hauptprotagonistin). Antiheldin kommt immer gut.  
Den Gefängnisdirektor, einen stumpfsinnigen und brutalen Mann, beschreibt Eileen so: "Er hatte ein dickes, rotes Gesicht mit einer riesigen Nase und kleinen Schweinsäuglein, aber es war so gepflegt, so militärisch sauber, dass ich ihn seltsamerweise attraktiv fand." Solche Sätze stehen auf jeder Seite. Moshfegh beginnt mit einem Klischee, um in letzter Sekunde das altbekannte Bild doch noch interessant zu machen.

An den entscheidenden Stellen schreibt Moshfegh kalt und prägnant. Wenn es um das kaputte und hasserfüllte Verhältnis zu ihrem Vater geht, erzählt Eileen, wie sie ihn aus seiner Stammkneipe abgeholt hat, damals besuchte sie noch die Highschool: "Er legte mir den Kopf auf die Schulter und lallte, dass ich ein gutes Mädchen sei, dass er mich liebhabe, wie leid es ihm tue, dass er mir kein besserer Vater sein könne. Anfangs war ich gerührt, aber dann ließ er seine Hand auf meinen Busen rutschen. Ich habe das nie jemandem erzählt." Sätze wie Leberhaken.

https://www.buecher.de/shop/usa/eileen/moshfegh-ottessa/products_products/detail/prod_id/48167574/#reviews-more


Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
 
Ottessa Moshfeghs Roman "Eileen" hat Rezensent Elmar Krekeler aus den Socken gehauen. Denn die in den Sechzigern spielende Geschichte um die vielfach missbrauchte Eileen, die auf einem Dachboden haust und bei ihrer Arbeit im Jugendknast auf Menschen trifft, denen Ähnliches widerfahren ist, ist so abgründig und "finster", dass selbst Hitchcock den Hut gezogen hätte, meint der Kritiker. Mehr noch: Wie Moshfegh in diesem Noir vom "White trash avant la lettre" erzählt, ebenso ernsthafte, zugleich spielerische und lange nachhallende Sätze in die Welt wirft und mit Klugheit und atemberaubender Genauigkeit "erzmännliche Erzählmuster durch alle Genresäurebäder jagt", ringt dem Rezensenten größte Anerkennung ab. Von Moshfegh wird man noch einiges hören, glaubt Krekele
 
Creep by Philipp Winkler

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In 2-3 Tagen weggesuchtet. Richtig captivating, einfach weil man mit den Figuren mitfiebert und sich auch gut identifizieren kann. Sehr gut aufbereitetes akutes Thema. Auch spannend der Einblick nach Japan mal. 
Hundepark by Sofi Oksanen

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Puh, froh es durch zu haben. Die Storyline war verworren für mich, und es hat sich sehr gezogen. Spannend um der Themen, aber stilistisch eher trocken. Zeitsprünge recht exzessiv. 
Codex 1962: A Trilogy by Sjón

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Did not finish book.
Gar nicht meins, dieses überbordend surrealistisch, fantastische. 
Girl A by Abigail Dean

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Did not finish book.
100S vor Schluss aufgehört. Einfach nicht so stark gecared über die Charaktere. Dieser True Crimes Genre Geschmack ist einfach nicht so mein cup of tea. 
1Q84 by Haruki Murakami

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5.0

Während Aomame weiter die Treppe hinunterstieg, musste sie an Tamaki Otsuka denken. Sie wollte es nicht, aber als der Gedanke an ihre beste Freundin sich einmal in ihrem Kopf festgesetzt hatte, konnte sie nicht mehr aufhören. Tamaki und sie waren zusammen auf der Oberschule gewesen und hatten zum gleichen Softball-Team gehört. Sie hatten viel zusammen erlebt. Einmal waren sie sich sogar sexuell nahegekommen. Damals-es war auf einer Reise in den Sommerferien gewesen - hatten sie nur noch ein Zimmer mit einem französischen Bett bekommen, indem sie gemeinsam schliefen. In diesem Bett hatten sie sich gegenseitig überall berührt. Aber lesbisch waren die beiden jungen Frauen nicht, nur neugierig. Es war eher ein Experiment in diese Richtung gewesen. Damals hatte keine von ihnen einen Freund oder überhaupt sexuelle Erfah- rungen gehabt. Die Ereignisse jener Nacht waren Aomame bis heute als eine außergewöhnliche, aber höchst interessante Episode in ihrem Leben im Gedächtnis geblieben. Doch als Aomame jetzt, während sie die offene Eisentreppe hinunter- stieg, an die Berührung von Tamakis Körper dachte, breitete sich in ihrem Inneren eine gewisse Hitze aus. Zu ihrer Ver- wunderung erinnerte sich Aomame auch jetzt noch ganz deut- lich an Tamakis ovale Brustwarzen, ihr feines Schamhaar, die hübsche Rundung ihres Hinterns und die Form ihrer Klitoris.Während sie ihren lebhaften Erinnerungen nachhing, er klang in ihrem Kopf als Hintergrundmusik das volltönende festliche Unisono der Bläser aus Janáčeks Sinfonietta. Sacht streichelte sie über Tamaki Otsukas geschwungene Taille. Anfangs hatte Tamaki noch gesagt, es kitzle, doch dann hörte sie auf zu kichern. Ihre Atmung veränderte sich. Das Stück war ursprünglich als Fanfare für ein Sportfest komponiert worden. Mit der Musik strich sanft der Wind über die grünen böhmischen Wiesen. Aomame spürte, wie Tamakis Brustwarzen sich versteiften. Die Pauken ertönten in einer komplizierten raschen Tonfolge. Aomame blieb stehen und schüttelte mehrmals leicht den Kopf. Sie durfte an einem Ort wie diesem nicht an solche Dinge denken. Sie musste sich auf den Abstieg konzentrieren. Aber sie konnte nicht aufhören. Eine nach der anderen er- schienen die Szenen von damals vor ihrem inneren Auge. Ganz deutlich, ganz frisch. Die Sommernacht, das nicht sehr breite Bett, der leichte Geruch von Schweiß. Die ausgespro- chenen Worte. Die unausgesprochenen Gefühle. Die vergesse- nen Versprechen. Das ungestillte Verlangen. Die Sehnsucht, die ihr Ziel verloren hatte. Ein Windstoß ergriff ihr Haar und schlug es ihr peitschend ins Gesicht. Der Schmerz trieb ihr die Tränen in die Augen. Und der nächste Windstoß trocknete sie. (S56)

10.12.2023 — Ey, 1-2 Stunden gelesen und schon mehrere Passagen oder Bilder, die so richtig toll sind, ein besonderer poetischer Flair, den ich so noch nicht gelesen hab. Was zauberhaftes.
 
Falls er aus irgendeinem Grund einmal in Schweigen verlief, schwieg er mit der Finalität eines Felsens auf der Rückseite des Mondes. (S40)

😮💜
 
 
16.12 S459
 
Das Buch holt mich einfach so ab. Die geheimnisvolle, einsilbig sprechende, aber intelligente Fukaeri ist so ein toller Charakter. Tengo auch. Aomame natürlich auch. Die ganze Storyline total unkonventionell, aber mit super Pacing und einfach spannend.
 
 
20.12 S811
 
Ein Aspekt, der mich jedes Mal aus der Immersion reißt und gewaltig nervt, sind die knowledge dumps irgendwelcher westlichen Authoren/Philosophen, die den Protagonisten in den Mund gelegt werden. Und zwar jedem, egal wie plausibel. Jeder hat mal ein tolles, wörtlichen Zitat am Start.
 
Fürchte dich nicht«, sagte der Mann.Fürchten?«Du fürchtest dich. Wie der Vatikan sich davor gefürchtet hat, das heliozentrische Weltbild zu akzeptieren. Nicht dass man das ptolemäische Weltbild für so besonders unfehlbar hielt. Man hatte nur Angst vor den Neuerungen, die die Einführung des heliozentrischen Weltbildes mit sich bringen würde. Und vor den damit erforderlichen Bewusstseinsänderungen. In Wahrheit hat die katholische Kirche das heliozentrische Weltbild bis heute nicht richtig akzeptiert. Du bist genauso. Du fürchtest dich davor, die schwere schützende Rüstung, die du so lange getragen hast, ablegen zu müssen.<<Aomame schlug die Hände vors Gesicht und schluchzte mehrmals laut auf. Sie wollte es nicht, aber sie hatte sich nicht in der Gewalt, Gern hätte sie einen Lachanfall vorgetäuscht,

 
Buch 3, S267. 💜 Stil, Stimmung. Groß.
 
Der Wind heulte in den Ästen des Keyaki-Baums. Es klang wie das zwischen zusammengebissenen Zähnen hervorgequälte Stöhnen eines Menschen, der jede Hoffnung verloren hatte. Den Wind in den Ohren, blieb Tengo auf der Rutschbahn sitzen und starrte hinauf zu den Monden, bis er ganz steifgefroren war. Ungefähr fünfzehn Minuten lang. Vielleicht auch etwas länger. Er hatte kein Zeitgefühl. Vom Whiskey war ihm einigermaßen warm gewesen, aber jetzt war sein Körper kalt wie ein einsamer Stein auf dem Meeresgrund. Der Wind trieb die Wolken zügig gen Süden, doch es kamen immer neue nach. Hoch oben im Norden musste es eine Quelle mit einem unerschöpflichen Vorrat an Wolken geben. Ausdauernde, entschlossene Menschen in dicken grauen Uniformen produzierten dort unablässig neue. Wie Bienen Honig, Spinnen Netze und Kriege Witwen. Tengo sah auf die Uhr. Kurz vor acht. Der Park war leer. Ab und zu eilte jemand die nahegelegene Straße entlang. Die Men- schen hatten alle einen ähnlichen Gang, wenn sie auf dem Heimweg von der Arbeit waren. In dem neuen fünfstöckigen Apartmentgebäude auf der anderen Straßenseite brannte nur in etwa der Hälfte der Fenster Licht. An stürmischen Winterabenden wie diesem strahlten hellerleuchtete Fenster eine besonders anheimelnde Wärme aus. Tengo ließ seinen Blick darübergleiten. Es war, als würde er von einem kleinen Fischerboot auf dem nächtlichen Ozean zu einem prächtigen Luxusdampfer hinaufsehen. Von seinem Platz auf der kalten Rutschbahn in dem dunklen Park aus erschienen ihm die Fenster wie Tore zu einer anderen Welt.

 
29.12 — es ist vollbracht, 1600 Seiten durchgeschafft. Es ist mir nahegegangen, dieser ganz unique Vibe, diese Murakami-”Ness”, sehr distinkt, durchaus weird, stark wiedererkennbar. Für Aspekte wie die häufigen literarischen Referenzen hat sich eine Akzeptanz eingestellt, ein wohlwollendes Annehmen dieser Idiosynkrasien. Ebenso der “just riffing it”-Fantasieausblühungen, die alle irgendwo krude und runtergeschrieben wirken. Dieses ganze System von Daughters und Mothers und dem Samen etc pp hat man so durch sich durch rauschen lassen und seine vollumfängliche Stringenz oder Mangel der selben war irgendwie nicht so zentral. Es sind mehr die Figuren, denen man nach so einer langen Lektüre wirklich nah gekommen ist, durch die Schilderung ihres Alltags, was sie kochen, lesen, denken, fühlen. Ihre Geschichten, Aomames und Tengos gemeinsamer Hintergrund, der dann nach 1600 Seiten auch einfach mal in einem happy end kulminiert - da merkt man halt auch dass der Autor Musiker wie Stan Getz und so verehrt, es geht auch um das Verschränken von Hollywoodeskem (Detektivstory) mit diesem ganzen Surrealistischen (Alice im Wunderland). Ein sehr lesbarer und in der Kombo eben null ausgelutschter Mix.
 

Kaffee und Zigaretten by Ferdinand von Schirach

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Did not finish book.
Hatte ich in der Bücherhalle spontan gegriffen. Reingelesen. Interessiert mich nicht die Bohne. 1-2seitige autobiografische Betrachtungen. Schwer von Murakami kommend hier irgendeine Bedeutung drin zu sehen. Da ist ja kein Reinversinken möglich.