Reviews

La profecía de las hermanas by Michelle Zink

jodielizabeth85's review against another edition

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4.0

I loved this book! Very suspenseful. I had a very hard time putting it down. The only reason I rated it 4stars instead of 5 is because I found it a bit predictable at times. But all in all, great book. I would recommend it for sure! :)

missbookiverse's review against another edition

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3.0

Inhalt
Dieser Roman spielt im New York von 1890 und erzählt von den Zwillingsschwestern Lia und Alice. Die beiden haben sich über die Jahre, geprägt durch die Tode ihrer Eltern, immer mehr auseinander gelebt. Inzwischen ist Alice Lia ziemlich fremd. Eines Tages entdeckt Lia in der Bibliothek ihres kürzlich verstorbenen Vaters ein Buch mit einer Geschichte/Prophezeiung, die das plötzlich erschienene Mal auf ihrem Handgelenk zu erklären scheint. Über einen Zufall gerät sie an die Hellseherin Sonia, die ein ähnliches Zeichen trägt und ihr mehr Antworten geben kann. Anscheinend sind Alice und Lia Teil einer jahrhundertealten Prophezeiung. Eine Schwester soll die Wächterin sein, die andere das Tor, durch das die verlorenen Seelen in die Welt eindringen und sie ins Chaos stürzen können. Lia will mit allen Mitteln verhindern, dass so etwas geschieht. Sie muss herausfinden wie viel Alice bereits von der Prophezeiung weiß, welche Rolle ihre eigenen Eltern in der Sache gespielt haben und vor allem, ob sie das Tor oder die Wächterin ist, ob sie für die gute oder böse Seite kämpfen möchte.

Rezension
Die Prophezeiung der Schwestern ist der Auftakt zu einer Trilogie mit gleichnamigem Titel. Insgesamt hält die Geschichte ein paar gute Handlungsstränge parat, kommt in der Ausführung aber noch ein wenig holprig daher.

Die Grundidee von zwei Schwestern, die aufgrund einer Prophezeiung in dem Zwiespalt stehen sich zu einer Seite zu bekennen, ihre Bestimmung zu erfüllen und sich dadurch möglicherweise gegen die eigene Schwester zu stellen, finde ich sehr interessant. In diesem Stoff steckt viel Potenzial, vor allem wenn sich wie hier die eine Schwester der bösen Seite zuwendet. Leider bekommt man davon viel zu wenig mit. Die Geschichte wird ausschließlich aus Lias Sicht geschildert und Lia ist eher die gute Schwester. Sie will das Wohl der Welt mit aller Macht beschützen und sich wenn es nötig ist auch gegen ihre Schwester stellen. Alice liebäugelt nämlich offensichtlich mit der dunklen Seite. Allerdings kriegt man davon nur so verdammt wenig mit, dass es richtig ärgerlich ist. Wenn ich ehrlich bin, ist nämlich Alice die interessantere Schwester. Warum fühlt sie sich von der dunklen Seite so angezogen? Wie weit ist sie bereit zu gehen? Hat sie manchmal Zweifel? Aber Alice wird immer nur von außen betrachtet. In den meisten Szenen ist sie nicht mal anwesend und das finde ich wirklich schade, da ihr Charakter in meinen Augen so viel Spielfläche bietet.
Lia hingegen ist durchweg sympathisch. Nach den schweren Schicksalsschlägen in ihrer Familie möchte sie eigentlich nur ein ruhiges Leben führen, am liebsten mit James an ihrer Seite. Aber die Prophezeiung scheint nun all dies zunichte zu machen. Trotzdem verweigert Lia sich ihrem Schicksal nicht, sondern nimmt es auf sich womöglich die ganze Welt zu retten. Irgendwie langweilig. Ich fand Lia während des Lesens zwar nicht doof, aber so im Nachhinein ist sie zu seicht konzipiert. Sie lässt sich nicht wirklich vom Weg abbringen (obwohl da so ein paar Momente sind, die auf Spannendes in den kommenden Teilen hoffen lassen) und bleibt zwar nicht immer das brave aber stets das gute Mädchen.

Gut gelungen sind Michelle Zink die Prophezeiung und die damit verbundenen Geheimnisse und Verkettungen. Schritt für Schritt werden mehr Teile des Rätsels aufgedeckt, die auf ein cleveres Grundgerüst zurückgehen. Vor allem die Sache mit dem Umstand der Geburt der beiden Zwillinge hat mir gut gefallen. Was es mit den Schlüsseln auf sich hat, habe ich zwar schneller erahnt als die Charaktere es begriffen haben, aber sie waren nicht völlig schwer von Begriff und das Tempo, in dem die Enthüllungen stattfanden, passte gut.

Sprachlich rutschen ein paar Vergleiche ins Kitschige ab, insgesamt ist der Stil aber passend zum Jahr 1890 gewählt und wirkt gepflegt und bedacht, eben authentisch für eine junge Dame dieser Zeit. Überhaupt ist es interessant einen Blick auf das New York von früher zu werfen. In den USA war damals schon einiges fortgeschrittener als beispielsweise in London. Zu Beginn war ich ein wenig verwirrt, weil alles zu modern wirkte, aber das liegt sicher daran, dass die anderen Bücher aus dieser Zeit, die ich bisher gelesen habe, alle in Großbritannien gespielt haben.
Der Erzählstil ist manchmal etwas ausschweifend, fließt aber gut voran. Ein wenig ungeschickt fand ich Wahl der Zeitform, es wird nämlich alles im Präsens erzählt. Das funktioniert beim Lesen zwar ganz gut, aber die Vergangenheitsform hätte mir bei dieser Geschichte besser gefallen.

Was noch mehr Kreativität und Spannung vertragen hätte, sind die Anderswelten und das Reisen auf den Schwingen. Ich finde Träume oder ähnliche Zustände in Büchern oft nicht so prickelnd, aber hier hätte ich die Seiten fast überblättert, um voranzukommen.

Insgesamt fehlt dem Buch irgendwie noch an Pepp. Eine tolle Grundidee ist da und auch die Charaktere sind absolut ausbaufähig und liebenswert. Ich möchte gern mehr Zeit mit ihnen verbringen, aber dann soll bitte auch richtig die Post abgehen und nicht alles nur so schwarz-weiß/gut-böse dargestellt werden.

Zusammenhang
Ich glaube, Die Prophezeiung der Schwestern ist so ein richtig typischer erster Trilogie-Teil. Alles wird erst mal vorgestellt und gefestigt. Anschließend werden ein paar Geheimnisse gestreut und am Ende nimmt man sich vor den nächsten Teil zu lesen, aber das muss halt nicht sofort sein. Ich werde den zweiten Teil ganz bestimmt lesen, mir ging es nämlich schon bei A Great And Terrible Beauty so, dass ich den ersten Teil nur mittelmäßig fand und die beiden Nachfolger grandios.
Richtig toll fände ich es, wenn Teil 2 aus Alices Sicht erzählt werden würde. Das würde dem Charakter auf jeden Fall die fehlende Tiefe verleihen.

Offene Fragen
Kann der Schlüssel auch männlich sein?

Fazit
Ein lauwarmer Auftakt zu einer vielversprechenden Reihe. Sympathische Charaktere, interessante Geheimnisse, aber zu viel schwarz-weiß-Denken. Der Leser wird das Buch wohl entweder gelangweilt zurück ins Regal schieben oder einigermaßen interessiert den zweiten Band auf dem Wunschzettel notieren.

[3.5 STERNE]

Optische Gestaltung
Das deutsche Cover hat mir erst nicht so gut gefallen. Aber als ich es dann im Buchladen vor mir sah, hatte das Foto irgendwie doch eine unheimlich intensive Ausstrahlung und sah mit den geprägten, silbernen Ranken irrsinnig schick aus. Schade, dass mir das Cover von Teil 2 überhaupt nicht zusagt. Da werde ich wohl eher zur Originalausgabe greifen.

Trivia oder was ich aus diesem Buch gelernt hab
New York und London im 19. Jahrhunderts sind absolut nicht das gleiche.

Eine ähnliche Trilogie, allerdings in Großbritannien
Gemma Doyle Trilogie

danadumpling's review against another edition

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4.0

Really good, but it took me a while to keep reading the first half of the book, because I felt like there were other better things I could do. But as it reached the second half, it started getting more intense and I couldn't put it down! Great read. :)

erinjuliaadams's review against another edition

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adventurous dark emotional sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

3.5

witchyenby77's review against another edition

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adventurous mysterious medium-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? No

4.0

em_rose42's review against another edition

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5.0

This is a book about two sisters who carry on a prophecy. they are turned against each other. one must find a way to bring the souls of samael (or satan whichever you prefer) into the world and the other must keep her from doing this. in other words one sister good the other evil. Lia- one of the sisters- narrates. it turns out that she is the one sister that can bring samael into this world and bring about the beginning of the apocalypse. this is the first book in a trilogy. one of my favorite reads so far this year.

trink's review against another edition

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4.0

I almost gave this book 3 stars because it took a while to get into and there was a lot of build up. However, when I found myself ugly crying at one point towards the end (this doesn't happen very often) I realized it deserved the 4th star.

deedralapray's review against another edition

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4.0

I really liked this book. I did not know there would be a sequel when I began reading it. Because this book is set in the late 1800s, I'm afraid it will not appeal to all of my students. This is definitely a more intellectual read. It is also quite scary, haven't had a book keep me awake in some time. Just some things to be aware of.

NOTE: I was a little bothered by how polarizing the relationship between the sisters was...a little extreme.

katetj's review against another edition

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4.0

More reviews can be found at my blog: Nomalicious Reads

I've been meaning to read Prophecy of the Sisters since it first came out in 2010, but for some reason I kept holding off from purchasing this fantastic book. Just the other week I discovered that it was only $4.34 over at the book depository (still is & $3.60 on Amazon) and just had to buy it while it was on sale.

I highly recommend to everyone who hasn't read it yet to quickly grab a copy while it's cheap! (links at my blog)

I think the cover is beautiful, and it goes well with Michelle's description of Lia's face being more round than Alice's, I swear their eyes were the same colour in the book!? Hell maybe the characters on the front aren't even Alice and Lia... who knows!

Michelle Zink does an amazing job of creating an intriguing world, with a mysterious prophecy and amazing characters.

I loved how Sonia and Luisa, gradually came into Lia's life and they weren't best friends at the start of the book. We witnessed the growing friendship as the book progressed. You don't find that enough in YA!

Lia has no idea at the start of the book that she is apart of an ancient prophecy. She's just a normal girl, recovering from her fathers death and doesn't think that things could possibly get worse. But they do as she discovers many strange things, one after the other, leading to revelations that she doesn't believe possible.

I've got to hand it to Lia, she handles the sudden upheavals in her life well, Michelle Zink did a fantastic job of capturing all the emotions that Lia went through flawlessly, and I didn't feel as if any of them were inappropriate to Lia's character.

I will say, if I was Lia I doubt I could ever forgive that evil bitch Alice, yes she may see the light and become an awesome character in the next two books. I doubt I'll ever be able to forgive the selfish girl that she is! (I'm kinda hoping she dies... haha now I'm the evil one) But don't worry this is just me, maybe you will sympathise with Alice, or maybe you'll like her. She just isn't the character for me.

Another thing I really liked was Michelle's depiction that twins aren't always thick as thieves. Sure Lia mentions that she and Alice used to be close when they were children, but you get the feeling that Lia has always thought herself lower to Alice's shining 'look at me' character.

In most books (not just YA) twins are always usually depicted as best friends (etc). This is probably just a pet peeve from being a twin myself (twin brother) and knowing other twins of different genders; but every twin relationship is different, just like every sibling relationship is different; sometimes you're close, sometimes you're not or even other times, its both. I really liked how Michelle made Alice and Lia's relationship a rocky one and I'm very interested to see how it progresses!

I don't think that I'll mention anything else, as I don't want to spoil anything. So I'll just finish this review by saying: if you haven't read this amazing book yet - go out and grab it! It's definitely worth a read, and the tissues you'll go through at the end. (So evil of you Michelle, I cried buckets! But still... I can't wait till book two and three arrive in my mailbox!)

Prophecy of the Sisters by Michelle Zink gets:


nomnom noms

hobhouchin's review against another edition

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2.0

Es hätte so schön sein können...
Der Stoff an sich war interessant, sieht man davon ab, dass zahlreiche Teile zahlreicher Mythologien mit einander verwirbelt und verdreht wurden. Das wäre nicht einmal mein Hauptproblem mit dem Buch gewesen.
Es soll in New York um 1890 spielen. Bis auf die dauernde Erwähnung, dass man mit der Kutsche von X nach Y fährt ist ansonsten davon nicht viel zu merken. Die Geschichte hätte ebenso jetzt spielen können. Von Atmosphäre kaum eine Spur. Und gerade damit hätte man doch großartig die Stimmung einfangen können. Dazu kommt entweder mangehalfte oder gar keine Recherche über bereits erwähnte Mythologien oder Umstände der Zeit damals und sollte sie es doch gegeben haben, gibt die Autorin keine ihrer Hintergrundinfos weiter bzw. lässt sie in ihre Geschichte einfließen.
Und wenn ich etwas wirklich nicht mag, dann sind es Bücher von Mehrteilern, die ihre Leser dazu zwingen wollen, die Fortsetzung zu lesen, in dem sie kein in sich einigermaßen abgeschlossenes Ende haben. Man bleibt außerdem mit dem Gefühl zurück, es wäre nichts passiert, außer dass die Protagonistin und ihre Freundinnen viel reden, lesen oder durch die Gegend fahren. Alle Charaktere bleiben im Übrigen blass und wirken irgendwie sehr gekünstelt.
Das klingt alles so sehr negativ. Es war ja trotzdem ganz gut zu lesen, aber im Großen und Ganzen sehr flach und sehr lahm.