3.86 AVERAGE

adventurous dark mysterious tense medium-paced

Better than the Call of Cthulhu, but just because this time we follow a character that is living is own "adventure", and the 10 last pages saved this book from a 1 star honestly. Because the rest of the book was just really boring for me.

I feel like the Lovecraft's Universe is great, it's just the author the issue for me. Like he doesn't know how to deal with his own imagination.

I am a huge rolist, and the Game Masters that told stories in this universe were better at make it feel horrific and make me feel uncomfortable and paranoid in the way creatures from Lovecraft's universe are supposed to make you feel like.

Or maybe each time he talks about fish people all I could think about was fish people cult in Baldur's Gate 3 and so it makes difficult to feel horrified by it in the book since in the game they are just goofy.

And oh god, was it really necessary to repeat every pages how everyone was ugly and everything stinky ?...
challenging dark tense medium-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: No
Loveable characters: No
Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: Complicated

This happened to my buddy Eric.

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CTHULHU! CTHULHU! CTHULHU!

The parts where Zagon were talking were pretty painful but everything from there on out, spectacular

i think im one of them and i want to go out into the sea
adventurous dark mysterious tense fast-paced
Plot or Character Driven: A mix
Strong character development: Complicated
Loveable characters: No
Diverse cast of characters: Complicated
Flaws of characters a main focus: Yes

Truly very very spooky. I thought the fishy townfolk were the stars of the show and the ending was very enjoyable. Ironically, I found the chase scene the dullest as it was very repetitive. It's interesting to see how Lovecraft embodies the uncanny and the other in his novels. Very gripping and thrilling to read in terms of gothic novellas.

Afer having more closely examined this text and sorted it into quote banks, I find that whilst Lovecraft may be a bit heavyhanded with his... quite racist and eugenicist descriptions, he utilises an interesting variety of gothic motifs in combination with his own hallmarks of the cosmic horror genre to make quite an interesting narrative. It was arguably even more interesting on a second time round.
dark mysterious tense medium-paced
Plot or Character Driven: Plot
Strong character development: No
Loveable characters: No
Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: No

Absolutely terrifying. I don't think I've ever read something so atmospheric before
adventurous dark mysterious tense medium-paced
Plot or Character Driven: Plot
Strong character development: No
Loveable characters: No
Diverse cast of characters: Complicated

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Diverse cast of characters: No
Flaws of characters a main focus: Complicated

Ein 21-jähriger Hobby-Historiker und -Genealoge reist in einen "exotischen" Ort, von dem ihm alle abraten, weil er meint, ihm könne dort eh nichts passieren. Er findet dort alles schrecklich: Die Leute sehen anders aus, sie sprechen eine Sprache, “die definitiv kein Englisch ist!”, in dem Fischerort riecht es überraschend nach Fisch, es gibt kein Graubrot, man kennt das.
Er besticht einen stadtbekannten fast 100-jährigen Geschichtenerzähler mit Alkohol, der ihm furchtbare Horrorgeschichten erzählt. Da der Bus für die Rückfahrt eine Panne hat, muss der Protagonist die Nacht im Hotel verbringen, wo er an die Geschichten denkend panisch wach liegt und nach Geräuschen lauscht. Er denkt, irgendwelche Menschen würden ihn ausrauben und umbringen wollen, weil in Innsmouth nur “furchtbare Kreaturen” leben. Er rückt also mitten in der Nacht alle seine Möbel vor die Türen und als dann jemand anklopft um zu fragen was los ist, rammt er mit Gewalt verschiedene Zwischentüren auf, um den "kriminellen Ausländern" also eigentlich die Einheimischen über das Dach zu entkommen. Er flieht durch die Stadt und sieht Lichtsignale und Köpfe im Meer. Dann Aufregung an Land. Offensichtlich ist ein Boot gekentert und Leute müssen gerettet werden, aber da sich alles in seiner Welt um ihn dreht, verfolgen ihn nun alle, um ihm etwas anzutun. Irgendwann läuft eine Gruppe von Leuten an ihm vorbei, während er sich im Gebüsch versteckt, und er fällt in Ohnmacht und wacht erst mittags wieder auf, wo er dann einfach in den nächsten Ort läuft. 
The End. Zumindest das erste Ende. Das zweite ist noch viel rassistischer, aber gut das ist halt Lovecraft, das weiß man ja.
Nach diesem 3 ½-stündigen Hörbuch gibt es noch ein fast 40-minütiges Nachwort. Dass der Rassismus Lovecrafts und vor allem dieser Geschichte darin etwa 3 Minuten lang am Rande erwähnt wird, und mit Aussagen wie "The shadow over Innsmouth ist Lovecrafts größte Erzählung über Degeneration, ein Thema, das ihn über seine gesamte Laufbahn faszinierte." eingeleitet wird, wirkt schon etwas befremdlich, wenn das ganze Buch durchzogen ist von Beschreibungen wie "Ich erschrak zu Tode über die bestialischen Missbildungen ihrer Gesichter und die hundeähnliche Untermenschlichkeit ihres kauernden Gangs. Ein Mann bewegte sich wirklich wie ein Affe und seine langen Arme berührten wirklich den Boden." Alles “Fremde” findet der Protagonist abstoßen, wie er nicht müde wird, in gefühlt jedem zweiten Satz zu betonen, der alte Mann nennt in seiner kurzen Geschichte so oft Schimpfwörter für Ausländer, dass ich nicht hätte mitzählen können und erzählt auch - excuse me - dass die Swast*ka das einzige ist, das die bösen fremden Wesen, die die Menschen infiltrieren und austauschen wollen, aufhält. Es ist für 1931 wirklich wenig subtil. Ein direktes Lovecraft-Zitat aus dem Nachwort findet kaum Zeit zur Kontextualisierung: "Ein afrikanischer Stamm mag ekelerregend sein, aber er ist nicht entsetzlich. Doch eine amerikanische Gemeinde, die aus der Zivilisation heraus in einen Zustand gleich dem des afrikanischen Stammes verfällt, ist unendlich entsetzlich."
Man hat sich dafür entschieden, dafür extrem ausführlichst aus Reiseberichten von H. P. und einem Freund zu zitieren, um “das echte Innsmouth” genauestens geographisch zu lokalisieren und die dortige Architektur zu beschreiben. Ganz interessant war noch zu erfahren, dass wegen etlicher Fehler niemand die Geschichte damals rausbringen wollte oder überhaupt mochte inklusive ihm selbst. Trotzdem besteht laut Kommentar kaum ein Zweifel darüber, dass Der Schatten über Innsmouth “wohl das beste seiner späten Werke” ist und auf einmal doch eine “fast makellose Erzählung”. Da es meine erste von Lovecraft war, werd ich die anderen dann ganz offensichtlich nicht mehr lesen müssen.
Pro: Der Sprecher hat seine Sache wirklich gut gemacht!

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